adidas inszenierte die globale Vorstellung des offiziellen Spielballs für die FIFA Frauen-WM Australien & Neuseeland 2023™ mit einem großen Spektakel an einem der bekanntesten Küstenabschnitte Australiens.

Eine riesige Nachbildung des offiziellen Spielballs mit dem Namen OCEAUNZ mit einem Durchmesser von vier Metern schwebte an einem Helikopter hoch über Sydney und absolvierte einen Rundflug über dem Hafen von Sydney. Die Enthüllung des Balles erfolgte dann am weltbekannten Bondi Beach im Marks Park, der aus diesem Anlass zu einem Fussballfeld umfunktioniert wurde.

Zahlreiche Stargäste waren in Sydney vor Ort dabei, nicht nur von adidas und der FIFA. Die australische Nationalspielerin Cortnee Vine und die neuseeländische Nationalspielerin Claudia Bunge sowie weitere bekannte Sportlerinnen und Sportler, darunter die australischen Olympiasieger Jess Fox und Ian Thorpe, der neuseeländische Rugbystar Dan Carter und die neuseeländische Rugbyspielerin und zweimalige Olympia-Medaillengewinnerin Sarah Hirini nahmen an Podiumsdiskussionen teil und erlebten die Enthüllung mit.

Die australische Stürmerin Vine verwies auf die zunehmende Begeisterung, die sie in Australien erlebt. "Die Zuschauerzahlen bei uns sind fantastisch, und ich kann es kaum erwarten, wie es bei der WM selbst sein wird."

Die ehemalige englische Nationalspielerin Eniola Aluko, die mittlerweile als Fussballkommentatorin arbeitet, schwärmte ebenfalls von der allgegenwärtigen Vorfreude auf das Turnier und von den enormen Fortschritten, die der Frauenfussball gemacht hat.

"Die Entwicklung des Frauenfussballs verläuft exponenziell", so Aluko. "Ich habe 2019 aufgehört, und selbst in der kurzen Zeit seitdem hat es in allen Bereichen enorme Fortschritte gegeben. Neue Technologien wurden eingeführt, und jeder einzelne Bereich des Frauenfussballs entwickelt sich in einem Tempo, das ich in meiner Jugend bei den Frauen niemals für möglich gehalten hätte."

Für die Neuseeländerin Bunge heißt es, die Tage zu zählen und sich darüber zu freuen, wie privilegiert die derzeitige Generation von Spielerinnen ist. "Mir kann es gar nicht schnell

genug gehen", lächelte sie. "Ich bin sehr aufgeregt und auch ein bisschen nervös. Jetzt, wo ich hier bin, fühlt sich das alles schon sehr real an. Es ist eine großartige Zeit für Fussballerinnen. Es war allerdings auch ein langer und harter Weg, und viele Leute haben sich abgeschuftet, um dorthin zu kommen, wo wir heute sind. Wir dürfen uns sehr glücklich schätzen."

Carter, Thorpe und Fox sind gleichermaßen gespannt darauf, was das Turnier alles nach Australien und Neuseeland bringen wird.

"Für uns als stolze Neuseeländer ist es eine große Ehre, dass dieses Turnier in der führenden Sportart der Welt bei uns ausgetragen wird. Ich bin absolut sicher, dass sich die Fans voller Begeisterung hinter dieses Event stellen, so Carter. "Wir werden die beste FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ aller Zeiten ausrichten und die Fans spielen eine große Rolle bei diesem Erfolg. Für mich kann der Juli nicht schnell genug kommen.

Wenn man sich wünschen könnte, wo man eine WM spielen will, dann wäre das natürlich im eigenen Land. Das bringt viele Vorteile: man spielt in einem vertrauten Umfeld und vor Familie und Freunden – das ist wirklich ganz ein besonderer Moment."

Thorpes Ratschlag für alle Spielerinnen, die an dem Turnier teilnehmen, lautet, dass eine optimale Vorbereitung alles bedeutet.

"Die mentale Vorbereitung spielt eine riesige Rolle", sagte der Ex-Schwimmer. "Sie ist mindestens die Hälfte dessen, was wir [Spitzensportler] tun müssen. Ob auf dem Spielfeld oder im Schwimmbecken, es geht darum, an seinem besten Tag Leistung zu bringen, aber eben auch, wenn man nicht seinen besten Tag hat."

Fox wiederum ist überzeugt, dass die WM eine Chance ist, eine weitere Generation von Kindern zu inspirieren.

"Dieses Turnier bedeutet eine riesige Chance. Es ist ein Privileg, derartige Erwartungen zu haben und die Chance zu bekommen, ein Weltturnier im eigenen Land zu spielen. Alles beginnt damit, dass man an sich selbst glaubt, dass man sich angestrengt hat und dass man es verdient hat, dabei zu sein", sagte sie. "Ich kann mir kaum vorstellen, wie viele Mädchen und Jungen zusehen und sich inspirieren lassen werden, und genau deshalb ist dieses Vermächtnis so wichtig."