Insgesamt 225 Spieler werden auf Beschluss des FIFA/FIFPRO-Lenkungsausschusses gemäss dem Protokoll des FIFA-Fonds für Fussballer in der dritten Phase entschädigt.

Der FIFA-Fonds für Fussballer, der auf eine wegweisende Vereinbarung von 2020 zwischen der FIFA und der FIFPRO zurückgeht, bietet Spielern, die auf Gehaltszahlungen warten und diese bei ihren Klubs nicht eintreiben können, finanzielle Unterstützung. Der Fonds ist mit USD 16 Millionen dotiert, die sich auf vier Antragszyklen verteilen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der zweiten Phase trifft die FIFA derzeit die letzten Regelungen für die Zahlungen in der dritten Phase.

Die 225 bewilligten Anträge gehören zur dritten Phase und beziehen sich auf den Zeitraum von Januar bis und mit Dezember 2021, für den insgesamt USD 4 Millionen vorgesehen sind. Für den Fonds hat die FIFA USD 16 Millionen bereitgestellt, die sich wie folgt auf die vier Antragszyklen verteilen:

Nach der dritten Phase prüft die FIFA nun die Anträge für die vierte und abschliessende Phase.

„Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der FIFPRO konnten wir in den letzten Jahren 1370 Spieler unterstützen. Dies ist ein weiteres konkretes Beispiel dafür, wie sich die FIFA und die FIFPRO mit einem effizienten Mechanismus für die Bedürftigsten und so letztlich für die gesamte Fussballgemeinschaft engagieren“, sagte Ornella Desirée Bellia, Direktorin der FIFA-Subdivision für Beziehungen und Entwicklung im Profifussball.

„Da ausbleibende Gehaltszahlungen für Spieler unglaublich frustrierend sind, freuen wir uns, dass der FIFA-Fonds für Fussballer den Spielern erneut ein Sicherheitsnetz bietet, damit sie das erhalten, was ihnen zusteht. Wir freuen uns ebenfalls, dass die Zahlungen aus dem Fonds im Vergleich zu den Vorjahren erheblich gestiegen sind, und danken der FIFA für ihr Engagement bei diesem Projekt“, betonte FIFPRO-Rechtsdirektor Roy Vermeer.

Weitere Einzelheiten zu den Anträgen, die die dritte Phase betreffen, sind im offiziellen Bericht enthalten.