Gianni Infantino gratulierte dem neu gewählten Präsidenten des belgischen Fussballverbands RBFA und diskutierte mit ihm über zahlreiche Angelegenheiten der Fussballentwicklung. Das Treffen, das im Pariser Büro der FIFA stattfand, bot Präsident Infantino die erste Gelegenheit, Präsident Paul Van den Bulck persönlich zu gratulieren, nachdem dieser im Juni 2022 vom Vorstand des RBFA einstimmig für eine zweijährige Amtszeit gewählt worden war. Zu den Gesprächsthemen mit dem RBFA-Präsidenten gehörte die bevorstehende Einweihung des Zentrums in Tubize – ein Entwicklungszentrum, das mit Mitteln aus dem FIFA-Entwicklungsprogramm FORWARD unterstützt wird.

Van den Bulck sagte zu dem Projekt: Es ist ein schönes und reales Zentrum, aber es ist gleichzeitig auch symbolisch in dem Sinne, dass es sehr gut die Entwicklung zusammenfasst, die der belgische Fussballverband genommen hat, nämlich die Entwicklung eines guten Managements und einer vereinten Fussballfamilie (bestehend aus den Sportlern und dem gesamten Personal). Alle wohnen im selben Haus und alle sind Teil derselben Familie. Wir sind sehr zufrieden mit dem Beitrag der FIFA. Es ist hier genauso wie bei jedem anderen Projekt: Alle Ströme müssen zusammenkommen, um einen Fluss zu bilden. Daher sind wir sehr, sehr zufrieden." Die Präsidenten Infantino und Van den Bulck erörterten auch die Aufgaben des Pariser Büros der FIFA, das im Juni 2021 eröffnet wurde, und dessen Rolle bei der Gewährleistung der effektiven Verteilung und Investition globaler Fussball-Entwicklungsgelder in allen 211 Mitgliedsverbänden.