FIFA-Präsident Gianni Infantino war bei der spektakulären Eröffnungsfeier der siebten Auflage der CAF Afrikanischen Nationen-Meisterschaft im brandneuen Nelson-Mandela-Stadion in Algier vor Ort und sah den Auftaktsieg der Gastgeber. Vor wenigen Tagen hatte der FIFA-Präsident bereits an der offiziellen Eröffnungsfeier des Stadions mit 40.000 Sitzplätzen im Süden der algerischen Hauptstadt teilgenommen. Ebenfalls beim Eröffnungsspiel dabei waren der algerische Premierminister Aimene Benabderrahmane, der Präsident der afrikanischen Fussballkonföderation (CAF) und FIFA-Vizepräsident Patrice Motsepe, der Präsident des algerischen Fussballverbands (FAF) Djahid Zefizef sowie Mandla Mandela, Enkel des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, nach dem das Stadion benannt ist.

"Es ist ein großes Privileg, am heutigen Abend bei diesem historischen Moment des algerischen und afrikanischen Fussballs dabei zu sein", sagte Präsident Infantino. "Wir haben gerade erst bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft in Katar gesehen, wie schnell sich das Niveau der Nationalteams von diesem schönen Kontinent steigert. Turniere und Einrichtungen wie dieses fantastische neue Stadion sind ein weiterer wichtiger Schritt bei dieser Entwicklung. Ich gratuliere unserem Gastgeber Algerien zur Organisation dieser Afrikanischen Nationen-Meisterschaft und freue mich auf drei Wochen mit fantastischem Fussball." Nach der Eröffnungsfeier mit einer Reihe kultureller und musikalischer Darbietungen, die die Geschichte und die Traditionen Algeriens präsentierten, siegte das Team von Gastgeber Algerien vor ausverkauftem Haus mit 1:0 gegen Libyen. Die CAF Afrikanische Nationen-Meisterschaft steht nur in der Heimat aktiven Spielern offen. Der Wettbewerb findet in vier algerischen Städten statt, nämlich in der Hauptstadt Algier sowie in Annaba, Constantine und Oran. Das Finale am Samstag, 4. Februar 2023, findet wieder im Nelson-Mandela-Stadion statt.