FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die Eröffnungsfeier des CAF Afrikanischen Nationen-Pokals der Frauen in Marokko besucht, bei dem es auch um vier direkte Qualifikationsplätze für die FIFA Frauen-WM Australien/Neuseeland 2023™ geht.

Der FIFA-Präsident wurde in Rabat von Fouzi Lekjaa, Präsident des marokkanischen Fussballverbands (FRMF), begrüßt. Beide verfolgten im Prince Moulay Abdellah-Stadion die Eröffnungszeremonie sowie das erste Spiel zwischen Gastgeber Marokko und Burkina Faso. Ebenfalls dabei war CAF-Präsident Patrice Motsepe.

Der Afrikanische Nationen-Pokal findet erstmals mit zwölf teilnehmenden Teams statt und ist ein weiterer Beleg für die verstärkten Bemühungen von CAF und FIFA im Bereich des Frauenfussballs. Nigeria geht als Titelverteidiger ins Rennen, mit Burundi, Botsuana, Burkina Faso und Mali sind vier Debütanten erstmals beim Turnier dabei.

"Marokko ist ein großartiges Land, nicht nur was den Fussball angeht. Es ist ein Land, das seine Fähigkeit zur Ausrichtung wichtiger Veranstaltungen bereits bewiesen hat. Diese Afrikameisterschaft ist ein sehr bedeutender Wettbewerb, daher bin ich hier", sagte der FIFA-Präsident.

"Die Tatsache, dass der afrikanische Kontinentalverband CAF sich entschieden hat, das Turnier hier auszutragen, ist ein hervorragendes Zeugnis für Marokko und seine Fähigkeiten, ebenso wie für Präsident Fouza, der den Verband hervorragend führt. Ich bin daher glücklich und zufrieden, hier zu sein, die großartige Eröffnungszeremonie dieses Turniers zu erleben - und dann auch noch ein gutes Fussballspiel."

Die vier Halbfinalisten qualifizieren sich direkt für die FIFA Frauen-WM Australien/Neuseeland 2023™. Die vier unterlegenen Viertelfinalisten spielen in einem Interzonen-Playoff mit insgesamt zehn Teams um zwei weitere Teilnahmeplätze.