No Discrimination

Über die Kampagne

Die FIFA lancierte die „No Discrimination“-Kampagne bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022™, um das Bewusstsein für die verheerenden Folgen diskriminierenden Verhaltens zu fördern und zu zeigen, wie ernst es der FIFA mit der Bekämpfung von Diskriminierung im Fussball ist. 2023 war die gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lancierte Kampagne bei weiteren Turnieren und Veranstaltungen der FIFA prominent vertreten und erhielt Zuspruch von einigen der wichtigsten Inklusionsbotschaftern des Fussballs. Gesichter der Kampagne waren u. a. Deyna Castellanos, Starspielerin von Manchester City und des venezolanischen Nationalteams, Sami Khedira, der einst im deutschen Nationalteam sowie bei Real Madrid und Juventus Turin für Furore sorgte, sowie Ian Wright, Legende des englischen Nationalteams und von Arsenal. Die Kampagne lief nicht nur bei allen Turnierspielen, sondern auch in den sozialen Medien. Als Zeichen der Solidarität für Vinícius Júnior, der bei Real Madrid Ziel rassistischer Anfeindungen war, machte FIFA-Präsident Gianni Infantino deutlich, dass Rassismus weder im Fussball noch in der Gesellschaft Platz habe. Präsident Infantino fügte hinzu: „Die FIFA solidarisiert sich mit allen Spielern, die sich schon einmal in einer solchen Situation befunden haben.“

Jegliche DISKRIMINIERUNG eines Landes, einer Einzelperson oder von Personengruppen aufgrund von Hautfarbe, sozialer Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Sprache, Religion, politischer Meinung oder sexueller Orientierung ist VERBOTEN.

Artikel 4 der FIFA-Statuten

MASSNAHMEN GEGEN DISKRIMINIERUNG

Das unternimmt die FIFA

Sensibilisierung

Die FIFA setzt sich für den Kampf gegen Diskriminierung ein, indem sie das Bewusstsein der Menschen und Nationen schärft, um Aufklärung zu betreiben und eine Veränderung herbeizuführen.

Aktion

Zur Erkennung, Beurteilung und Sanktionierung diskriminierender Vorfälle auf dem Spielfeld bestehen Verfahren. Mithilfe des FIFA-Dienstes zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien können Spieler, Teams und Offizielle Hass von ihren Feeds fernhalten.

Bildung

Die FIFA bietet Unterstützung und Richtlinien für ihre Stakeholder, von Angestellten zu Verbandsmitgliedern, um sicherzustellen, dass eine vielfältige und einladende Atmosphäre mit strikten Regularien gegen diskriminierendes Verhalten herrscht.

Partnerschaft mit der UN-Menschenrechte (OHCHR)

Bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien & Neuseeland 2023™ schlossen sich das Büro des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) und unzählige Personen der Kampagne an, um klar zu machen, dass jeder und jede das Recht hat, den Fussball unbeschwert zu geniessen.

Alle Menschen sind frei geboren und gleich an Würde und Rechten. Die UN-Menschenrechtskommission ist das führende Gremium der UN in diesem Bereich.

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Als Vertreterin des weltweiten Engagements für die Förderung und den Schutz aller Menschenrechte und Freiheiten spielt die UN-Menschenrechtsorganisation eine einzigartige Rolle, wenn es darum geht, die Menschen zu stärken und die globalen Behörden dabei zu unterstützen, Missbrauch und Konflikte zu verhindern.