Freitag 01 Dezember 2023, 11:00

Umfassendes FIFA-Dopingkontrollprogramm bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft Indonesien 2023™

  • Rund 250 Proben bei und ausserhalb von Wettbewerben entnommen

  • Wissens- und Erfahrungsgewinn für Indonesien bei der Dopingbekämpfung dank Zusammenarbeit mit FIFA-Anti-Doping-Experten

  • Spieler und Delegierte zu Dopingbekämpfung geschult

Bei der diesjährigen FIFA U-17-Weltmeisterschaft™ in Indonesien wurde das umfassendste Dopingkontrollprogramm in der Turniergeschichte umgesetzt. Mehr als 200 Urinproben wurden bei und ausserhalb von Wettbewerben entnommen. Hinzu kamen über 40 Stichproben mit getrocknetem Blut, was für dieses Turnier eine Premiere bedeutete.

Die Dopingbekämpfung in Indonesien hat nachhaltig von der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 2023™ profitiert, da die indonesische Anti-Doping-Organisation (IADO) dank der Zusammenarbeit mit den FIFA-Anti-Doping-Experten viel Wissen und Erfahrung sammeln konnte.

Die FIFA und die IADO arbeiteten vor und während des Turniers eng zusammen. Dabei wurden indonesische Vertreter umfassend geschult, ehe sie die FIFA-Dopingkontrolleure bei Tests bei und ausserhalb von Wettbewerben unterstützten.

„Neben den Massnahmen, die vor und während des Wettbewerbs im Kampf gegen Doping umgesetzt wurden, leistet auch der Austausch mit den lokalen Anti-Doping-Beauftragten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Dopingbekämpfung in Indonesien. Dies ist ein weiterer positiver Aspekt dieses Turniers“, sagte Alexis Weber, Leiter der FIFA-Anti-Doping-Abteilung.

Nie zuvor wurden bei einer FIFA U-17-Weltmeisterschaft™ so viele Kontrolle ausserhalb von Wettbewerben durchgeführt. Bei den Auftaktsitzungen wurden die teilnehmenden Teams zudem mit Videos u. a. darüber informiert, wie das Dopingkontrollverfahren funktioniert und was bei Nahrungsergänzungsmitteln zu beachten ist.

Anti-Doping