FIFA-Präsident Gianni Infantino traf mit dem Präsidenten der DR Kongo zusammen. Bei dem Gespräch ging es unter anderem um die fortdauernden Investitionen der FIFA in die Entwicklung des Fussballs in ganz Afrika. Sieben Monate vor dem Treffen in New York, wo sich beide anlässlich der 77. Generalversammlung der Vereinten Nationen aufhalten, war in Kinshasa, der Hauptstadt der DR Kongo, erstmals der "African Schools Champions Cup" ausgetragen worden. Das Programm hatte im Februar 2019 begonnen, als FIFA eine Absichtserklärung mit dem Fussballverband und der Regierung der DR Kongo unterzeichneten, worin auch die Organisation von Fussball-Schulturnieren in dem Land mit rund 90 Millionen Einwohnern vereinbart wurde. Unter Mitarbeit der Afrikanischen Fussballkonföderation (CAF) wurde diese Vereinbarung auf weitere afrikanische Länder ausgeweitet. Bei dem Wettbewerb in Kinshasa am 19. und 20. Februar 2022 traten Teams von Schulen in sechs Ländern an. Am Eröffnungstag kamen mehr als 12.000 Zuschauer ins Stadion. Es handelt sich um eine von zahlreichen Initiativen, mit denen die globale Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden soll. Dies ist einer der elf Eckpunkte der Vision 2020-23 von FIFA-Präsident Gianni Infantino. Bei diesem Treffen hatte Präsident Infantino die Gelegenheit, über den Erfolg des Turniers zu berichten und künftige Entwicklungsmöglichkeiten für den Fussball im Land und auf dem gesamten afrikanischen Kontinent zu erörtern.