Sonntag 17 Januar 2016, 05:03

Herzlichen Glückwunsch!

FIFA.com stellt Ihnen die prominentesten Geburtstagskinder aus der Welt des Fussballs vor. Sehen Sie selbst, wer seinen Ehrentag in der kommenden Woche feiern wird.

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17.

Héctor Moreno* (28) nahm mit Mexiko an den beiden jüngsten Auflagen der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien teil. Darüber hinaus war er auch beim FIFA Konföderationen-Pokal 2013 für sein Land im Einsatz. Im Juniorenalter hatte er die mexikanischen Farben bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 2007 ebenso vertreten wie bei der FIFA U-17-Weltmeisterschaft 2005, wo er und seine Auswahl den globalen Titel gewannen. Im kontinentalen Rahmen triumphierte Moreno mit El Tri *beim CONCACAF Gold Cup 2011 und beim CONCACAF Cup 2015, wodurch sich Mexiko für den FIFA Konföderationen-Pokal 2017 qualifizierte. Nach dem Start seiner Vereinskarriere bei UNAM Pumas ging der Innenverteidiger in die Niederlande und feierte dort mit AZ Alkmaar einen Meistertitel und einen Sieg im niederländischen Supercup. Nach vier Spielzeiten bei Espanyol Barcelona kehrte er im vergangenen Jahr in die Eredivisie zurück, um fortan für PSV Eindhoven aufzulaufen.

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18.

Iván Zamorano** (49) hat für den chilenischen Fussball sowohl in der Nationalmannschaft wie auch im Verein Geschichte geschrieben. Nachdem er wesentlich dazu beigetragen hatte, dass sich Chile nach drei verpassten Endrunden-Teilnahmen für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Frankreich 1998™ qualifizieren konnte, erreichten er und sein Nationalteam bei der Endrunde das Achtelfinale. Zwei Jahre später holte er mit der chilenischen Auswahl bei den Olympischen Spielen in Sydney Bronze und schloss das Turnier zudem als bester Torschütze ab. Nach dem Beginn seiner Profikarriere bei CD Cobresal, wo er ein Mal chilenischer Pokalsieger wurde, spielte der Angreifer auf Leihbasis für Cobreandino und gewann mit dem Klub aus Los Andes die zweite chilenische Liga. Anschließend wechselte er zum FC St. Gallen, bei dem er in seiner zweiten Saison Torschützenkönig der schweizerischen Liga wurde. Nach einer weiteren Station bei Sevilla unterschrieb Zamorano bei Real Madrid, wo er je einen Titel in der nationalen Meisterschaft, in der Copa del Rey und im spanischen Supercup bejubeln konnte. Überdies holte er auch in der spanischen Liga ein Mal die Torschützenkrone. Im Dress von Inter Mailand konnte er einen europäischen Triumph im UEFA-Pokal landen. Danach wurde er mit Club América ein Mal mexikanischer Meister, bevor er in seine Heimat zurückkehrte und seine Karriere bei Colo Colo Santiago beendete.

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19.

Mauro Tassotti* (56) zählt zu den Spielern, die während der goldenen Ära des AC Mailand als Verteidiger und damit eher im Schatten der großen Namen agierten. Nach zwei Spielzeiten bei Lazio Rom spielte er 17 Jahre für den Traditionsklub aus Mailand, mit dem er zwei Mal in der Serie B triumphierte sowie fünf Scudetti, vier Mal den italienischen Supercup und drei Mal den nationalen Pokalwettbewerb gewinnen konnte. Hinzu kommen je drei Titelgewinne im Europapokal der Landesmeister und im europäischen Supercup sowie zwei im Interkontinental-Pokal. Mit der Squadra Azzurra* nahm Tassotti an der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft USA 1994™ teil und erreichte dort das Finale. Nach dem Ende seiner Karriere trainierte er zunächst das Juniorenteam des AC Mailand, bevor er 14 Jahre als Co-Trainer der Profimannschaft arbeitete. Seit dem vergangenen Jahr ist er für seinen Klub als Talentsucher tätig.

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20.

Uwa Echiéjilé* (29) war für Nigeria bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™ im Einsatz. Im gleichen Jahr wurde er mit seiner Nationalmannschaft beim CAF Afrikanischen Nationen-Pokal Dritter. Danach wirkte er an einem der ruhmreichsten Kapitel des nigerianischen Fussballs mit, dem Triumph der Super Eagles *beim CAF Afrikanischen Nationen-Pokal 2013. Dieser bescherte ihm zugleich die Teilnahme am FIFA Konföderationen-Pokal 2013. Als Juniorenspieler hatte er sein Land bereits bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 2007 vertreten. Nach seinem Profidebüt beim einheimischen Klub Bendel Insurance wechselte er zum französischen Erstligisten Stade Rennes. Als nächste Station folgte der SC Braga, mit dem er den portugiesischen Ligapokal gewann. Aktuell steht Echiéjilé bei AS Monaco unter Vertrag.

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21.

Nicky Butt* (41) verhalf Manchester United mit sechs Meistertiteln, drei Triumphen im FA Cup, vier Siegen im Community Shield sowie je einer Trophäe in der UEFA Champions League und im Interkontinental-Pokal (beide 1999) zur Rückkehr in das internationale Fussballgeschäft. Nach zwölf Jahren in Old Trafford gewann er im Dress von Newcastle United je ein Mal den Intertoto-Pokal und den Meistertitel in der zweiten englischen Liga (Championship). 1993 vertrat er England bereits bei der FIFA U-20-Weltmeisterschaft 1993. Bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Korea/Japan 2002™ trug er ebenfalls das Trikot der Three Lions. Für die Red Devils* war er im Jahr 2000 bei der ersten Auflage der FIFA Klub-Weltmeisterschaft im Einsatz.

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22.

Rogério Ceni** (43) genießt in der Geschichte des Fussballs einen Sonderstatus. Denn der Torhüter, der 2015 seine schillernde Karriere beendete, gehört mit 131 verwandelten Elfmetern und Freistößen zu den erfolgreichsten Torschützen in der Vereinsgeschichte des FC São Paulo. Im Verlauf seiner 25-jährigen Profikarriere holte er mit Brasilien in Korea/Japan 2002 die globale Krone, wobei er allerdings ohne Einsatz blieb. Bereits 1997 hatte er den FIFA Konföderationen-Pokal gewonnen. Bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006™ kam er in einer Begegnung der Brasilianer zu einem Kurzeinsatz zwischen den Pfosten. Überdies hatte er bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta mit der brasilianischen Auswahl die Bronzemedaille gewonnen. Ceni feierte mit dem FC São Paulo über 20 Titelgewinne, darunter drei nationale Meistertitel, zwei Trophäen in der Copa Libertadores sowie je einen Triumph im Interkontinental-Pokal und bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2005.

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23.

Louisa Nécib** (29) nahm mit Frankreich an den beiden jüngsten Auflagen (2011 und 2015) der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ sowie an den drei jüngsten kontinentalen Turnieren (2005, 2009 und 2013) teil. Zudem war sie auch bei den Olympischen Spielen 2012 in London für Frankreich im Einsatz. Als Nachwuchsspielerin hatte sie ihre Landesfarben bei der FIFA Frauen-U-20-Weltmeisterschaft 2006 vertreten. Nach ihrem Vereinsdebüt bei Celtic Marseille und dem Gewinn der dritten Liga spielte Nécib für CNFE Clairefontaine, bevor sie zu HSC Montpellier wechselte und dort mit dem französischen Pokal ihren ersten nationalen Titel gewann. Danach unterschrieb sie bei Olympique Lyon, wo sie inzwischen acht Mal die französische Meisterschaft und fünf Mal den nationalen Pokalwettbewerb sowie zwei Mal die UEFA Champions League der Frauen gewinnen konnte.