FIFA-Präsident Gianni Infantino hat erneut die einzigartige Kraft des Fussballs betont, die Welt zu vereinen, und auch seine Aufforderung an die führenden Politiker der Welt wiederholt, einen Dialog als ersten Schritt zur Beendigung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine aufzunehmen. Kurz nachdem er sich an die versammelten führenden Politiker beim G-20-Gipfel in Bali gewandt hatte, unterstrich der FIFA-Präsident seine Ausführungen zu der einmaligen Gelegenheit, die die bevorstehende FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ bietet. "Meine Botschaft ist sehr einfach. Es geht um Fussball, denn der Fussball vereint die Welt", sagte der FIFA-Präsident. "Ich habe einen Appell an die führenden Politiker der Welt gerichtet, insbesondere im Hinblick auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine, und zu einem Waffenstillstand zumindest für die Dauer der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ aufgerufen."

Infantinos Äußerungen erfolgten zum Start der FIFA-Kampagne "Football Unites the World - Fussball vereint die Welt", bei der sich zahlreiche Weltstars des Fussballs zusammengetan und die Weltgemeinschaft aufgerufen haben, sich auf die einzigartige verbindende Kraft des Fussballs zu konzentrieren. Seine Botschaft an die Führung der G-20-Gruppe erfolgte fünf Tage vor Beginn der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, zu der mehr als zwei Millionen Fans aus allen Teilen der Welt nach Doha reisen werden, um die FIFA Fussball-WM Katar 2022™ vor Ort zu erleben. Die erste FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ in der arabischen Welt wird weltweit eine Zuschauerzahl von fünf Milliarden Menschen erreichen. Der FIFA-Präsident bezeichnet das Turnier daher als einzigartige Gelegenheit für die Weltgemeinschaft, sich zu vereinen – dank einer Plattform, wie sie kein anderes globales Event bieten kann.

"Fussball berührt die Menschen auf eine sehr emotionale Weise", fuhr Infantino fort. "Fussball dreht sich um Leidenschaft und um Inklusion. Der Fussball und die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ können ganze Länder zum Stillstand bringen. Die WM wird rund um die Welt von fünf Milliarden Menschen gesehen, mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung. Damit ist sie natürlich für die führenden Politiker der Welt von Interesse. Und natürlich müssen wir als Sportverband mit den Staats- und Regierungschefs der Welt zusammenarbeiten, um den Menschen ein wenig Freude zu bringen – und vielleicht auch, um einige Brücken zu bauen, die es sonst nicht gäbe."