Tokyo Sexwale, der Vorsitzende der FIFA-Kontrollkommission Israel/Palästina, stellte den Mitgliedern des FIFA-Rates umfassend die aktuelle Situation und die Fortschritte seiner Kommission dar. Der FIFA-Rat zeigte sich von den Informationen des Vorsitzenden ermutigt und forderte die Parteien auf, mit einer konstruktiven Einstellung zu der wichtigen Sitzung der Kontrollkommission im November zu kommen, um dort Lösungen zu finden.
Der Rat blickt auch den Gesprächen von Tokyo Sexwale und Miriam Regev, der israelischen Ministerin für Kultur und Sport erwartungsvoll entgegen, die ebenfalls im November stattfinden.
"Wir haben es mit einer sehr heiklen Situation in diesem Teil der Welt zu tun. Dabei muss in allererster Linie sichergestellt werden, dass der Fussball nicht in politische Konflikte verwickelt wird. Schließlich möchten wir erreichen, dass in Übereinstimmung mit den FIFA-Statuten Israelis wie Palästinenser den Fussball genießen können", sagte Sexwale.
Die Kontrollkommission Israel/Palästina wurde vom FIFA-Kongress eingerichtet, um Lösungen für Probleme zu finden, die die Entwicklung des Fussballs in der Region beeinträchtigen.