Montag 14 August 2017, 23:38

Spielerkonferenz zum Auftakt der FIWC-Woche

  • Zweite FIWC-Spielerkonferenz der FIFA

  • 32 der besten FIWC-Spieler auf dem Weg zum Grand Final in London

  • Das Grand Final der bislang größten FIWC-Auflage beginnt am 16.August

Am Montag begann die wichtigste Woche des FIFA Interactive World Cup. Die ersten Teilnehmer am Grand Final vom 16. bis 18. August sind bereits in London eingetroffen.

Während die meisten der 32 Teilnehmer am Grand Final des FIWC sich allmählich auf den Weg nach London machen, eröffnete die FIFA die FIWC-Woche mit der Spielerkonferenz (Player Council) am 14. August.

Sechs Spieler wurden bereits im Vorfeld des Grand Final nach London eingeladen, um gemeinsam mit FIWC-Experten an der Spielerkonferenz teilzunehmen. Diese Konferenz findet zum zweiten Mal statt. Die FIFA möchte den Spielern damit im Rahmen des massiv wachsenden Turniers eine stärkere Stimme geben. Die Spieler sollen sich aktiv an der Diskussion um die Weiterentwicklung und künftige Form des größten Computer-Fussballturniers der Welt beteiligen.

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— #FIWC17 (@FIWC) 14. August 2017

"Wir wollen das bestmögliche Umfeld für das Turnier schaffen. Dazu benötigen wir die Ideen und Vorschläge der Spieler", so Adrian Roelli, Leitender Manager für ESports bei der FIFA.

Teilnehmer an der Spielerkonferenz 2017 in London waren: Amanullah Seddiqi (USA), Marcus Gomes (Australien) und Marcel Lutz (Deutschland), die alle zum ersten Mal bei einem Grand Final dabei sind, sowie Rafael Fortes (Brasilien, Grand-Final-Teilnehmer 2014 und 2017) Tassal Rushan (England, 2012 und 2017) sowie Dean Coombes (England, 2015 und 2016), die bereits zum zweiten Mal dabei sind.

In der mehr als dreistündigen lebhaften und komplexen Diskussion wurden zahlreiche verschiedene Themen angesprochen, darunter die Erfahrungen der Spieler bei den Qualifikationsturnieren, die Ausrüstungsstandards, die Rolle von Trainern, das ideale Umfeld für Spieler, die Preisgelder, die Verteilung der Teilnahmeplätze auf die Regionen, die Aufteilung der Spieler in Gruppen sowie Golden Goals.

"Es ist eine gute Sache, wenn Spieler und Organisatoren miteinander reden", so Lutz nach der Sitzung. "Die Profispieler verfügen über wertvolle Einblicke in den Wettbewerb. Ich denke, es ist der richtige Schritt, mit solchen Diskussionen zur Weiterentwicklung des Turniers beizutragen."

"Ich finde, dass viele wichtige Punkte angesprochen wurden", meinte Seddiqi. "Es ist eine gute Sache, dass wir hierher kommen und darüber sprechen konnten, wie der nächste FIWC aussehen könnte. Die Ideen der Spieler, die schon bei mehreren Turnieren dabei waren und zum Teil auch außerhalb des FIWC Erfahrungen gesammelt haben, sind dabei sehr wertvoll. Man hört uns offenbar tatsächlich gut zu, und das ist großartige Sache."