Montag 14 November 2016, 15:17

Die Kandidaten in Zahlen

23 Fussballer, zehn Fussballerinnen, zehn Trainer im Männer- und zehn im Frauenfussball. Das macht insgesamt 53 Persönlichkeiten, die darauf brennen, die begehrteste persönliche Auszeichnung bei der Gala The Best FIFA Football Awards™ am 9. Januar 2017 in Zürich zu erhalten. Hinter den Namen gibt es einige faszinierende statistische Details. Werfen Sie mit FIFA.com einen näheren Blick darauf.

562

Länderspieltore haben die zehn Kandidatinnen für die Auszeichnung The Best – FIFA-Weltfussballerin erzielt. Kaum zu glauben, aber das sind 24 mehr als die 23 männlichen Kandidaten insgesamt geschossen haben. 80 Prozent der weiblichen Tore wurden dabei von gerade einmal vier Spielerinnen erzielt: Christine Sinclair (165), Marta (105), Carli Lloyd (96) und Lotta Schelin (85). Die erfolgreichsten männlichen Torschützen sind Cristiano Ronaldo (68), Zlatan Ibrahimovic (62), Lionel Messi (56) und Neymar (50).

175

Zentimeter – diese Körpergröße wird von neun der 21 nominierten Feldspieler nicht übertroffen, nämlich Sergio Agüero, Antoine Griezmann, Andres Iniesta, N'Golo Kante, Lionel Messi, Luka Modric, Neymar, Dmitri Payet und Alexis Sanchez. Der Größenunterschied zwischen Kante und Zlatan Ibrahimovic beträgt gut 30 Zentimeter.

50

Prozent der Kandidatinnen für die Auszeichnung The Best - FIFA-Weltfussballerin spielten 2016 für Lyon. Saki Kumagai und Camille Abily spielen das ganze Jahr beim französischen Schwergewicht, während Amandine Henry und Lotta Schelin den Verein im Lauf des Jahres verlassen haben und Dzsenifer Marozsan, zuletzt beim FFC Frankfurt unter Vertrag, sich erst kürzlich dem französischen Team anschloss. Darüber hinaus steht Lyons Gerard Precheur unter den Kandidaten für den Titel FIFA-Welttrainer im Frauenbereich.

11

Jahre nach dem Debüt von Philippe Bergeroo im Tor von Bordeaux wurde Thomas Wörle, ein weiterer Kandidat um den Titel FIFA-Welttrainer im Frauenbereich erst geboren. Mit 34 Jahren ist Wörle genau so alt wie Carli Lloyd und vier Jahre jünger als Gianluigi Buffon, die als Kandidaten auf die Auszeichnung als FIFA-Weltfussballerin und FIFA-Weltfussballer im Rennen sind.

10

Vertreter haben Frankreich und Deutschland jeweils unter den 53 Kandidaten für vier Auszeichnungen im Rennen. Die nächsten zahlenmäßig stark vertretenen Länder sind Argentinien und Spanien mit jeweils vier Kandidaten.

9

der zehn Kandidaten für die Auszeichnung The Best FIFA-Welttrainer – Männer arbeiten gegenwärtig in Großbritannien oder auf der iberischen Halbinsel. Die einzige Ausnahme ist der französische Nationalcoach Didier Deschamps.

6

Spieler, die mit ihrem Land den zweiten Platz bei ihren jeweiligen Kontinentalmeisterschaften belegten, haben es in die Endauswahl für die Auszeichnung The Best FIFA-Weltfussballer geschafft, im Gegensatz zu nur zwei Gewinnern. Alexis Sanchez verhalf Chile zum Sieg im Endspiel um die Copa América gegen ein argentinisches Team mit Lionel Messi und Sergio Agüero, während Cristiano Ronaldo den Titel bei der UEFA EURO holte und dabei mit seiner Auswahl die Franzosen mit N'Golo Kante, Paul Pogba, Dmitri Payet und Antoine Griezmann bezwang.

3

der 23 Kandidaten für die Auszeichnung The Best FIFA-Weltfussballer holten im Jahr 2016 keinen Titel, nämlich Antoine Griezmann (Atlético Madrid), Mesut Özil (FC Arsenal) und Dmitri Payet (West Ham United). Zwölf der Kandidaten holten den Titel in der Liga ihres Landes, elf gelang das nicht.

1

Kandidat für die Auszeichnung The Best FIFA-Welttrainer - Männer spielte in seiner aktiven Zeit nicht auf einer defensiven Position, nämlich der legendäre französische Mittelfeldmagier Zinédine Zidane. Chris Coleman, Mauricio Pochettino, Claudio Ranieri und Fernando Santos waren Verteidiger, Didier Deschamps, Pep Guardiola und Diego Simeone spielten im defensiven Mittelfeld, Jürgen Klopp begann zwar als Stürmer, wurde dann jedoch zum Innenverteidiger umgeschult, während Luis Enrique als linker und rechter Verteidiger sowie vor der Abwehr und auf anderen Positionen spielte.

0

Länderspiele hatte N'Golo Kante vor Beginn des Jahres 2016 absolviert, während Gianluigi Buffon zu diesem Zeitpunkt bereits 154 Partien bestritten hatte.