Dienstag 16 Oktober 2018, 16:01

Portugal: Drei Gründe für Gold

  • Angriff, Abwehr und Siegermentalität

  • Wir gehen vor dem Finale auf alle drei Aspekte ein

  • Das Duell: Mittwoch, 17. Oktober, Tecnópolis, 18:00 Uhr (Ortszeit)

Portugal trifft im Finale des Olympischen Jugendfutsalturniers der Frauen Buenos Aires 2018 am Mittwoch, 17. Oktober in der Haupthalle (Tecnópolis) auf Japan.

FIFA.com nennt Ihnen drei gute Gründe dafür, dass die Portugiesinnen gute Chancen auf die Goldmedaille haben.

  • Angriff der Superlative

Die Portugiesinnen haben sage und schreibe 53 Tore in 5 Partien erzielt. Das entspricht einem Durchschnitt von 10,6 Treffern pro Spiel und liegt über dem Mittelwert des Turniers (9,55). Fifó allein bringt es auf 17 Treffer, zwei weniger als die gesamte japanische Mannschaft. Die Portugiesinnen sind im Kollektiv schwer zu decken: 40 Assists stehen für sie zu Buche. Mit anderen Worten, 75 Prozent der Tore kamen nach einem gekonnten Zuspiel zustande.

  • Abwehr aus Beton

Portugal hat insgesamt nur drei Gegentreffer zugelassen und zwischenzeitlich eine Serie von 124 Minuten ohne Gegentor hingelegt. Eines der drei Spiele, in denen die Portugiesinnen ihren Kasten sauber hielten, war die Partie gegen Japan in der Gruppenphase, als der Gruppensieg auf dem Spiel stand. Sie kennen also das Offensivsystem des Gegners und haben bereits gezeigt, dass sie über Gegenmittel verfügen.

  • Siegermentalität

Die Europäerinnen sind als Titelanwärter angereist und dieser Rolle auch gerecht geworden. Zwar standen sie bislang kaum unter Druck, doch wenn sie alles in die Waagschale werfen mussten, um Antworten zu finden, ist es immer gelungen. So entschieden sie die Duelle gegen Kamerun und Japan für sich und brachten den Halbfinalsieg gegen Bolivien unter Dach und Fach, nachdem die Bolivianerinnen in den ersten zehn Minuten ebenbürtig gewesen waren.