Dienstag 21 August 2018, 07:05

Freiwillige mit viel gutem Willen

  • 600 Volunteers arbeiten insgesamt in der Bretagne für das Gelingen der FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft 2018 mit

  • 160 sind es allein in Vannes

  • Volunteers haben spezifische Aufgaben

Ohne freiwillige Helfer wäre eine Großveranstaltung wie die FIFA U-20-Frauen-Weltmeisterschaft Frankreich 2018 undenkbar. Die so genannten "Volunteers" empfangen, beraten, führen, lösen Probleme, unterstützen und helfen ... bei stets bester Laune.

FIFA.com hat Elodie, Pierre-Yves und Alain getroffen, drei Volunteers, die mit uns über ihre Erlebnisse gesprochen haben.

Name: Élodie Alter: 24 Jahre Beruf: Sportlehrerin Funktion als Volunteer: Match Organisation (MORG) Stadt: Angers (Maine-et-Loire) Schönste Erinnerung: Das Treffen mit buchstäblich aller Welt und die Tatsache, Mannschaften und Spielfeld ganz nah zu sein und die Weltmeisterschaft von innen zu erleben.

Name: Pierre-Yves Alter: 64 Jahre Beruf: Rentner (ehemaliger Sportlehrer) Funktion als Volunteer: Springer Stadt: Carnac (Morbihan) Schönste Erinnerung: Das Engagement der Volunteers. Bei jedem Spiel gibt es eine regelrechte Begeisterung, die dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft. Alles ist von diesem Engagement durchdrungen.

Für Pierre-Yves wiederum kommen vor allem zwei Dinge zusammen: "Mir ist wichtig, dass ich eine Region repräsentiere, meinen Teil zum Erfolg beitrage. Und dann, dass es ein Ereignis wie dieses ist, im Frauensport, bei der U-20. Dieser Frauensport muss honoriert, gewürdigt, aufgewertet werden. Besonders bei den Jüngeren."

Alains Rolle ist eine ganz andere als die von Élodie: "Ich bin bei ITC. Wir stellen die Technik zur Verfügung, damit Fotografen und Journalisten alles haben, was sie benötigen. Wir sind so etwas wie das Bindeglied zwischen Nutzer und Serviceanbieter."

Nur ungern denken die drei Volunteers an das Ende des Turniers, nachdem sie den ganzen August quasi in ihrer speziellen Blase verbracht haben. "Es könnte gern noch etwas länger dauern, aber in ein paar Tagen fällt nun mal die letzte Klappe. Die Zeit danach müssen wir wohl erst mal verdauen", gesteht Alain. "Das wird wie der Morgen nach einer großen Party", vermutet auch Pierre-Yves.