Sonntag 01 Mai 2022, 06:45

Sydney erste Station der Reise der FIFA-Generalsekretärin zu den Frauen-WM-Städten

Sydney/Gadigal, die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales, war die erste Station einer FIFA-Delegation, die sich mit Sport- und Regierungsvertretern in den neun Spielorten der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Australien und Neuseeland 2023 treffen wird.

Unter der Leitung von FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura stand zunächst ein Treffen mit dem FIFA-Team vor Ort in Australien in dessen Büro in Sydney auf dem Reiseplan. In Begleitung von Dave Beeche, CEO der FIFA Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland, und Jane Fernandez, COO für die FIFA Frauen-WM 2023 in Australien, traf Samoura mit Mitarbeitern zusammen und äußerte ihre Ambitionen für den Wettbewerb und ihre Hoffnung auf das Vermächtnis, das das Turnier für Mädchen und Frauen hinterlassen wird – nicht nur in der südlichen Hemisphäre, sondern weltweit.

Die FIFA-Generalsekretärin sagte: "Ich freue mich sehr, mit Ihnen allen, die das australische FIFA-Team bilden, hier zu sein. Ihre Leidenschaft und Begeisterung für das Turnier ist förmlich spürbar! Die neunte Auflage der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft wird innovativ und kreativ sein, mit neuen Leuten, neuen Fans und einem Turnier auf einem neuen Niveau. Wir alle können unseren Teil dazu beitragen, dass die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft noch großartiger wird, und ich freue mich darauf, mit Ihnen allen zusammenzuarbeiten, um diesen Wettbewerb unvergesslich zu machen."

Anschließend besuchte die Delegation den Hauptsitz des australischen Fussballverbands Football Australia und traf sich persönlich und online mit CEO James Johnson und einigen Mitarbeitern der Organisation. Während der Gespräche brachte die FIFA-Generalsekretärin ihre Freude darüber zum Ausdruck, die Geschlechterparität bei Football Australia in Aktion zu sehen, und unterstrich ihren Glauben an die Fähigkeit des Fussballs, die Gleichstellung und Integration voranzubringen.

Es folgte ein Besuch im Stadium Australia, wo die Delegation von Steve Cox, CEO von Destination New South Wales, und Karen Jones, CEO des Office of Sport of New South Wales, empfangen wurde. Das Stadium Australia bietet Platz für 83.000 Zuschauer und wurde für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney gebaut. Hier gewann die indigene australische Athletin Cathy Freeman die Goldmedaille im 400-Meter-Sprint – ein Ereignis, das sich in die Herzen der Nation eingebrannt hat. Hier werden vier Spiele der FIFA Frauen-WM 2023 ausgetragen, darunter auch das Finale.

Am folgenden Tag führte Steve Cox die Delegation durch das Sydney Football Stadium, das derzeit renoviert wird und im Herbst wiedereröffnet werden soll. Das Stadion bietet nach dem Umbau Platz für 42.500 Zuschauer und setzt neue Maßstäbe bei Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit in Australien. 2023 werden dort sieben Spiele der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft ausgetragen.

Bei ihrem letzten Termin in Sydney traf die FIFA-Delegation mit Stirling Hinchliffe zusammen, dem Minister für Tourismus, Innovation und Sport von Queensland und Assistent des Premierministers bei den Olympischen Spielen und Paralympics. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Frage, wie die positiven Botschaften der FIFA Frauen-WM von den staatlichen Behörden und über Tourismusinitiativen verbreitet werden können, sowie das Engagement des Staates, die FIFA bei der Durchführung eines herausragenden Turniers zu unterstützen.