Montag 19 November 2018, 16:28

Japan misst sich mit Mexiko, Brasilien und Südafrika lauern

  • Japan misst sich mit Mexiko, Brasilien und Südafrika lauern

  • Kanada und Neuseeland spielen um die Tabellenführung in Gruppe A

  • Uruguay und Finnland auf der Jagd nach einem historischen Sieg

Am fünften Spieltag der FIFA U-17-Frauen-Weltmeisterschaft Uruguay 2018 stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: Wer wird Gruppe A gewinnen, in der sich Ghana und Neuseeland bereits für das Viertelfinale qualifiziert haben? Und wer wird aus Gruppe B in die nächste Runde einziehen, in der Japan und Mexiko im Vorteil sind?

Die Spiele

Gruppe A: Ghana – Neuseeland | Finnland – Uruguay

Gruppe B: Japan – Mexiko | Südafrika – Brasilien

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Schon gewusst?

Zweikampf

Ghana und Neuseeland werden den Gruppensieger im direkten Duell unter sich ausmachen. Die Teams sind in diesem Turnier noch nie aufeinandergetroffen. Die Afrikanerinnen, denen ein Remis ausreicht, haben mehr Erfahrung in dieser Angelegenheit. Schließlich ziehen sie bereits zum vierten Mal in Folge ins Viertelfinale des Wettbewerbs ein.

Es geht um die Ehre... und etwas mehr

Finnland und Uruguay sind bereits ausgeschieden, doch beide Teams haben das gleiche Ziel: den ersten Sieg aller Zeiten bei diesem Turnier. Vor diesem Hintergrund deutet alles darauf hin, dass wir in Maldonado mit einem interessanten Duell rechnen können.

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Zweikampf (II)

Japan und Mexiko treffen in Maldonado in dem Bewusstsein aufeinander, dass ein Punkt ausreicht, um in die nächste Runde einzuziehen. Die Mexikanerinnen werden es laut Statistik nicht leicht haben, denn Japan hat die beiden vorherigen Duelle gewonnen (9:0 im Jahr 2012 und 2:0 im Jahr 2014).

Spannung an beiden Enden

Brasilien und Südafrika brauchen beide einen möglichst hohen Sieg, um sich noch Hoffnungen auf das Weiterkommen machen zu können. Außerdem müssen sie auf einen Ausrutscher Japans oder Mexikos hoffen. Das Problem ist nur, dass beide Teams mit einer Torflaute zu kämpfen haben: die Brasilianerinnen haben seit 234 Minuten nicht mehr getroffen, die Südafrikanerinnen sogar seit 329.

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Spielerinnen im Fokus

Sphumelele Shamase (RSA): Die Mittelfeldspielerin muss beim wichtigsten Duell Südafrikas in diesem Turnier ihr volles Potenzial abrufen.

Haruka Osawa (JPN): Die Stürmerin hat den Torreigen gegen Südafrika eröffnet und hofft nun, dass ihr gegen Mexiko Ähnliches gelingt, um ihrem Team das Weiterkommen zu sichern.

Belén Aquino (URU): Sie erzielte den ersten Treffer Uruguays in diesem Turnier und ging unter Beifall vom Platz. Sie ist ein entscheidendes Element der uruguayischen Offensive.

Emily (BRA): Nachdem sie bei der Südamerikameisterschaft zu den besten Torschützinnen Brasiliens gehört hatte, sitzt sie in Uruguay bislang auf dem Trockenen. Ob ihr jetzt der große Coup gelingt?

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