Die drei Finalisten für die Auszeichnung The Best FIFA-Weltfussballer 2016 stehen fest. Die ewigen Rivalen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi bekommen Gesellschaft von Antoine Griezmann. Nach den Stimmabgaben der Kapitäne und Trainer der Nationalmannschaften, einer ausgewählten Gruppe von Medienvertretern sowie dem Fan-Votum auf FIFA.com wurde die Liste der 23 Nominierten auf drei Namen reduziert. Der Gewinner wird bei der Zeremonie am 9. Januar in Zürich gekrönt.

Cristiano Ronaldohat auf kontinentaler Ebene ein herausragendes Jahr hinter sich. Mit Real Madrid holte er seinen dritten Titel in der UEFA Champions League, den zweiten für seinen aktuellen Klub. Mit 16 Toren sicherte er sich zudem die Torjägerkrone des Wettbewerbs. Im Elfmeterschießen des Finales gegen Atletico Madrid verwandelte er den entscheidenden Versuch zum Gewinn der Trophäe. Sechs Wochen später führte er sein Land als Kapitän zum ersten großen Titel. Mit drei Toren trug er dazu bei, dass sein Team ins Finale der UEFA EURO 2016 einzog, in dem er selbst aufgrund einer Verletzung ab der 25. Minute zum Zuschauen verdammt war. Denkwürdig sein Auftritt an der Seitenlinie, als er noch nach der Auswechslung dazu beitrug, sein Team von außen zum Sieg zu treiben.

Antoine Griezmann hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und avancierte in diesem Jahr auch dank seiner Leistungen bei der UEFA EURO 2016 im eigenen Land zu einem der herausragenden Akteure des Weltfussballs. Der kleine Stürmer, der häufig in einer Rolle als hängende Spitze zwischen Angriffsreihe und Mittelfeld zu finden ist, führte sein Team als Topscorer ins Finale, das gegen die Portugiesen um Ronaldo verloren wurde. Auch auf Vereinsebene beendete der Franzose die Saison 2015/16 als bester Torschütze seines Teams und trug wesentlich dazu bei, dass Atletico Madrid den dritten Platz in der spanischen Liga und nach einer knappen Finalniederlage gegen Real die Vize-Meisterschaft in der UEFA Champions League errang.

Der Glücksbringer Argentiniens und des FC Barcelona, Lionel Messi, erlebte erneut ein phänomenales Jahr. Er führte seinen Verein zum Double aus Meisterschaft und Pokal und erzielte im unglaublich engen Titelrennen der spanischen Liga 26 Tore. Als Kapitän der Nationalmannschaft führte er Argentinien ins Finale der Copa América Centenario. Der ersehnte Titel mit der Nationalelf blieb ihm zwar ein weiteres Mal verwehrt, da die Albiceleste im Finale gegen Chile nach Elfmeterschießen unterlag. Dennoch war es erneut ein ertragreiches Jahr für den argentinischen Zehner, der im Verlauf der Copa América Gabriel Batistuta als Rekordtorjäger seines Landes ablöste.

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