Die jüngsten Fortschritte und Erfolge Vietnams im Fussball gehörten zu den Themen einer Diskussion einer Delegation des vietnamesischen Fussballverbands mit FIFA-Präsident Gianni Infantino und FIFA Vizepräsident und AFC-Präsident Sheikh Salman Bin Ebrahim Al Khalifa in Paris. Die Delegation aus Vietnam wurde vom geschäftsführenden Präsidenten Dr. Tran Quoc Tuan geleitet.

Vietnam qualifizierte sich kürzlich erstmals für die Teilnahme an der Endrunde einer FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ und nimmt im kommenden Jahr an dem Turnier in Australien und Neuseeland teil, bei dem das Teilnehmerfeld von 24 auf 32 Teams erweitert wird. Auch die Ergebnisse der Männer-Nationalmannschaft haben sich deutlich verbessert, ein Zeichen dafür, dass immer mehr Mannschaften auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig werden. Vietnam erreichte beim AFC Asien-Pokal 2019 das Viertelfinale und qualifizierte sich für die nächste Auflage des Turniers 2023. In der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste verbesserte sich das Team von Platz 153 im Jahr 2015 auf Platz 97. "In unserem Gespräch brachten der FIFA-Präsident und der AFC-Präsident ihre Anerkennung für die Fortschritte und Verbesserungen des vietnamesischen Fussballs in den letzten Jahren zum Ausdruck", so VFF-Generalsekretär Le Hoai Anh.

"Unser Verbandspräsident teilt die große Fussballbegeisterung des vietnamesischen Volkes. Wir haben darüber gesprochen, wie sehr wir den Fussball in Vietnam in den letzten Jahren durch die internationale Zusammenarbeit mit starken Fussballnationen in Ostasien und auch in Europa voranbringen konnten", sagte er weiter. "Daher konnte sich unser Frauen-Nationalteam erstmals für die WM 2023 in Australien und Neuseeland qualifizieren. Wir hoffen, dass wir eines Tages auch erleben, dass unsere Männer-Mannschaft die Endrunde einer FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ erreicht."