Freitag 27 Juli 2018, 08:47

FIFA führt neue Integritäts- und Anti-Doping-Standards für das Grand Final ein

Im Rahmen der weiteren Professionalisierung des FIFA eWorld Cup hat die FIFA bekannt gegeben, dass in diesem Jahr erstmals neue Integritäts-Standards und Anti-Doping-Maßnahmen beim Grand Final des FIFA eWorld Cup umgesetzt werden.

Gemäß der neuen Integritäts- und Anti-Doping-Maßnahmen, die beim Grand Final des FIFA eWorld Cup 2018 erstmals eingeführt werden, müssen alle Teilnehmer – einschließlich Spieler und Trainer – am Grand Final des FIFA eWorld Cup 2018 erstmals den Disziplinarkodex der FIFA sowie den Ethikkodex der FIFA unterzeichnen. Zudem wird es beim diesjährigen Turnier erstmals auch Dopingkontrollen geben. Darüber hinaus werden die Wettmärkte vor den Spielen und auch die Live-Wetten intensiv überwacht.

Im Rahmen der neuen Standards zum Schutz der Integrität des Grand Final des FIFA eWorld Cup 2018 setzt die Integritätsabteilung der FIFA bei der diesjährigen Veranstaltung mehrere Maßnahmen um. Die FIFA wird in Zusammenarbeit mit ihren Integritätspartnern und den wichtigsten Interessengruppen vor und während der Partien beim Grand Final eingehend die Wettmärkte beobachten, um Manipulationsversuche oder andere Vorkommnisse und Verdachtsmomente aufzudecken.

Die Teilnehmer am Grand Final des FIFA eWorld Cup 2018 verpflichten sich erstmals zur Einhaltung der Bestimmungen im Disziplinarkodex der FIFA sowie im Ethikkodex der FIFA. Entsprechend wird sich die Abteilung für Integrität bei jedweden Vorfällen eng mit den juristischen Organen der FIFA – der unabhängigen Ethikkommission und der Disziplinarkommission abstimmen.

Darüber hinaus wurde ein erfahrener Dopingkontrolleur der FIFA berufen, der kürzlich auch bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Russland 2018™ im Einsatz war, um beim diesjährigen Grand Final die Durchführung der Dopingkontrollen auf von der WADA verbotene Substanzen, einschließlich Aufputschmittel, zu überwachen. Beim diesjährigen Turnier werden die Dopingkontrollen der Spieler in Übereinstimmung mit dem Welt-Anti-Doping-Kodex nach dem Zufallsprinzip aber auch gezielt durchgeführt.

Bei Verstößen gegen das Doping-Reglement wird die Verhandlung der Fälle in Übereinstimmung mit dem bestehenden Anti-Doping-Reglement der FIFA von den zuständigen juristischen Organen der FIFA beaufsichtigt.