Montag 13 September 2021, 17:00

Spieltag 3: Titelverteidiger und WM-Dritter greifen ins Geschehen ein

  • Der amtierende Weltmeister Argentinien startet gegen die USA ins Turnier

  • Der zweimalige Sieger Spanien trifft auf das starke Team aus Paraguay

  • Der WM-Dritte von 2016, IR Iran, muss gegen Serbien antreten

Der Spielplan

Dienstag, 14. September (Alle Zeitangaben in Ortszeit) Gruppe E Paraguay - Spanien, Klaipeda, 18.00 Uhr Angola - Japan, Klaipeda, 20.00 Uhr 00

Gruppe F Serbien - IR Iran, Vilnius, 18.00 Uhr Argentinien - USA, Vilnius, 20.00 Uhr

Die Spiele im Fokus

Argentinien konnte mit dem Titelgewinn 2016 die bis dahin ungebrochene Vorherrschaft von Brasilien und Spanien beenden. Mit dem 3:1-Sieg gegen die Seleção im Finale der CONMEBOL-Qualifikation für Litauen bewies die Albiceleste dann, dass es sich bei dem Erfolg keinesfalls um ein Strohfeuer gehandelt hatte. Allerdings bringt der Erfolg auch Druck mit sich, und so müssen Nicolas Sarmiento, Damian Stazzone und Leandro Cuzzolino nun mit der Last fertig werden, zum Favoritenkreis gezählt zu werden. Spaniens Rekordserie von fünf Futsal-WM-Endspielen in Folge endete mit der Viertelfinalniederlage gegen Russland in Kolumbien, doch das Team geht erneut als einer der großen Favoriten in das Turnier. Die Mannschaft von Trainer Federico Vidal verfügt über viel Erfahrung, Klasse und eine ausgeprägte Siegermentalität, doch Ortiz, Solano und Borja werden von einer Mannschaft geprüft, die ebenfalls um die Trophäe spielen will. "Wenn ich einen Favoriten nennen müsste, dann wäre es Paraguay", erklärte Torhüter Carlos Espinola gegenüber FIFA.com.

Ahmad Esmaeilpour und Ali Hassanzadeh führten die IR Iran beim Turnier 2016 zum Gewinn der Bronzemedaille. Die beiden heute 33-Jährigen sind sicher, dass sie in Litauen sogar noch weiter kommen können. Serbien dürfte allerdings im ersten Spiel ein wichtiger Prüfstein sein.

Algerien, Simbabwe, Nigeria, Ägypten, Libyen, Marokko und Mosambik verloren allesamt ihr jeweiliges Auftaktspiel beim FIFA Futsal-WM™-Debüt. Dennoch sind die Angolaner überzeugt, dass sie als erstes afrikanisches Team bei ihrem Debüt gewinnen können.

Zitat

"Man kann mit Worten nicht beschreiben, wie viel es unserem Volk bedeutet, bei der WM dabei zu sein. Wir wollen mit guten Leistungen dafür sorgen, dass die Menschen stolz auf uns sind." Angolas Nummer 10 Manosele gegenüber FIFA.com.

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