Wir werfen einen Blick auf die Stars der dritten Runde der Asien-Qualifikation
Die herausragenden Spieler der Gruppe A der entscheidenden Runde
Gefährliche Angreifer, Dirigenten im Mittelfeld und starke Verteidiger
In der Asien-Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022™ rückt die Entscheidung immer näher. In den 60 Partien der dritten Runde, die zwischen dem 2. September 2021 und dem 29. März 2022 stattfinden, werden die vier Vertreter des asiatischen Kontinents für die Weltmeisterschaft gesucht.
Zwölf Auswahlteams stehen sich in der entscheidenden Runde in zwei Gruppen gegenüber. Bevor am Donnerstag die ersten Partien auf dem Spielplan stehen, wirft FIFA.com einen Blick auf die großen Stars, die alles daran setzen werden, den Traum ihres jeweiligen Nationalteams wahr werden zu lassen, um 2022 in Katar dabei zu sein. Wir beginnen zunächst mit den Teams der Gruppe A.
Son Heung-min – Republik Korea
Mittelfeldspieler, 29 Jahre
Dank der Erfahrungen, die er bereits bei zwei Endrunden der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft sammeln konnte und wegen seiner konstant starken Leistungen bei Tottenham Hotspur in der englischen Premier League, gilt Son Heung-min als der große Star im aktuellen Aufgebot der südkoreanischen Auswahl. Son kam in sechs Partien der zweiten Runde der Asien-Qualifikation zum Einsatz und erzielte dabei drei Tore. Der Führungsspieler der Taeguk Warriors ist dabei eine unverzichtbare Säule für den portugiesischen Trainer Paulo Bento. Sein Torinstinkt und seine starke Technik am Ball sorgen für große Gefahr vor dem gegnerischen Tor.
Karim Ansarifard – IR Iran
Angreifer, 31 Jahre
Die iranische Auswahl setzt große Hoffnung darauf, dass Angreifer Karim Ansarifard in der Qualifikationsphase weiterhin treffsicher bleibt. Ansarifard, der es bereits auf sieben Tore gebracht hat, ist neben Sardar Azmoun und Mahdi Taremi ein Schlüsselspieler im Angriffstrio. Der iranische Stürmer hat in verschiedenen Ligen Europas in Spanien, Griechenland und England sowie bei zwei WM-Endrunden viel Erfahrung sammeln können. Er war der einzige iranische Spieler, der 2018 in Russland einen Treffer erzielte, und zwar den Ausgleichstreffer gegen Portugal. Für Coach Dragan Skočić ist er ein wichtiger Trumpf im Ärmel.
Ali Mabkhout – Vereinigte Arabische Emirate
Angreifer, 30 Jahre
Ali Mabkhout, Rekordtorschütze der Vereinigten Arabischen Emirate, ist mit elf Toren der bislang erfolgreichste Torschütze der Qualifikation. In der dritten Runde dürften aufgrund seiner großen Erfahrung in den Stadien Asiens noch einige Treffer dazukommen. Mabkhout war mit fünf Treffern Torschützenkönig beim AFC Asien-Pokal 2015. Sein erstes Länderspiel bestritt Mabkhout 2009 gegen die Tschechische Republik. Seitdem hat er 76 Tore in 92 Partien erzielt, was einem Schnitt von 0,83 Treffern pro Partie entspricht. Die gegnerischen Abwehrspieler sollten ihn gut im Auge behalten.
Ali Adnan – Irak
Verteidiger, 27 Jahre
Wer an die starke Abwehr der irakischen Auswahl denkt, dem fällt sofort deren Star Al Adnan ein, einer der erfahrensten Verteidiger des Landes. Adnan hat bereits als Profi in der Türkei, Italien und in den Vereinigten Staaten gespielt. Er stand auch in der irakischen Auswahl, die an der U-20-WM 2013 teilnahm und war später gemeinsam mit anderen aktuellen Nationalspielern bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio dabei. Trainer Dick Advocaat wird auf seine Erfahrenheit zählen, wenn es darum geht, die Offensivkraft der Gegner einzudämmen. Adnan ist aber auch in der Lage, Tore zu schießen. In der zweiten Qualifikationsrunde konnte er zweimal zum Tor verwandeln.
Mahmoud Al Mawas – Syrien
Mittelfeldspieler, 28 Jahre
Mahmoud Al Mawas ist der erfahrenste Spieler der gegenwärtigen syrischen Auswahl. Seit seinem Debüt in der Nationalelf im Jahr 2012 bringt er es auf nicht weniger als 73 Länderspiele. Darüber hinaus hat er auf den verschiedenen Stationen seiner Profikarriere in Bahrein, Kuwait, Katar und Rumänien viel Erfahrung gesammelt. Da der Star der syrischen Auswahl Omar Al Soma verletzungsbedingt fehlt, kommt Mahmoud Al Mawas im Angriff der Syrer besondere Bedeutung zu. In der zweiten Runde stand er in allen Partien der Syrer auf dem Platz und erzielte dabei sechs Treffer.
Joan Oumari – Libanon
Verteidiger, 33 Jahre
Auch wenn er nicht die Kapitänsbinde trägt, so ist Joan Oumari, Innenverteidiger Libanons, mit seiner Beständigkeit trotzdem eine der Säulen seines Nationalteams. Der Spieler, der in Deutschland geboren wurde, bestritt sein erstes Länderspiel für Libanon im Jahr 2013. Von Anfang an erwies er sich als eine der großen Stützen seiner Auswahlmannschaft. Er war entscheidend an der Qualifikation Libanons für den Asien-Pokal 2019 beteiligt. Er kam in drei Partien zum Einsatz und erzielte dabei im letzten Spiel gegen die DVR Korea einen Treffer. Oumari weiß mit seiner starken Physis in der japanischen J-League zu beeindrucken, in der er seit 2018 spielt. Darüber hinaus macht ihn seine Kopfballstärke zu einem torgefährlichen Spieler.