Nach dem einstimmigen Beschluss des FIFA-Rats, das Teilnehmerfeld der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ ab 2023 von 24 auf 32 Teams zu erweitern, und der nachfolgenden Neulancierung des Bewerbungsverfahrens für die Endrunde 2023 hat auch der belgische Fussballverband eine Interessenerklärung eingereicht. Damit haben insgesamt zehn Mitgliedsverbände ihr Interesse an der Ausrichtung des Turniers bekundet – so viele wie nie zuvor.

Neben dem belgischen Fussballverband beteiligen sich noch die folgenden neun Mitgliedsverbände am Bewerbungsverfahren:

Alle zehn Verbände haben eine Übersicht über das Bewerbungsverfahren (einschließlich überarbeiteter grundlegender Veranstaltungsvorgaben) erhalten und müssen ihre Teilnahme am Bewerbungsverfahren nun bis zum 2. September 2019 bestätigen. Bis zu dieser Frist dürfen sich jederzeit weitere Mitgliedsverbände einer bestehenden Bewerbung anschließen, sofern sie bei der FIFA eine Bewerbungsbestätigung einreichen.

Nach dem 2. September wird das Bewerbungsverfahren wie folgt fortgesetzt:

3. September 2019: Versand der Bewerbungs- und Veranstaltungsunterlagen (einschließlich überarbeiteter grundlegender Veranstaltungsvorgaben) an die Bewerberverbände

13. Dezember 2019: Eingabefrist für das Bewerbungsdossier, den unterzeichneten Veranstaltungsvertrag und alle anderen Veranstaltungs- und Bewerbungsunterlagen

Januar/Februar 2020: voraussichtliche Durchführung offizieller Inspektionen durch die FIFA

Mai 2020: voraussichtliche Ernennung des Ausrichters oder der Ausrichter durch die FIFA

Analog zum Bewerbungsverfahren für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™ wird die FIFA ein faires und transparentes Verfahren umsetzen, das ein klares Evaluationsmodell sowie eine konkrete Verpflichtung zu Nachhaltigkeit und Menschenrechten vorsieht. Alle Bewerbungsdossiers werden im Dezember 2019 in voller Länge auf FIFA.com veröffentlicht.