Die kontinentalen Endrunden in Afrika, in Südamerika sowie in Nord-, Mittelamerika und der Karibik erreichten diesen Monat ihren Höhepunkt, was zu erheblichen Rangverschiebungen in der FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste führte. Die grössten Gewinner der Juli-Ausgabe waren wenig überraschend die verschiedenen Kontinentalmeister.
Der neue Südamerikameister Brasilien (2, plus 1) verdrängte Frankreich (3, minus 1) von Rang zwei und liegt nur noch 20 Punkte hinter Spitzenreiter Belgien. Auch andere Copa-América-Teilnehmer machten deutlich Boden gut, namentlich die Viertelfinalisten Uruguay (5, plus 3), Kolumbien (8, plus 5) und Venezuela (26, plus 7), das dank seinem Vorstoß unter die letzten acht so gut klassiert ist wie nie zuvor. Argentinien (10, plus 1), das Rang drei belegte, komplettiert das südamerikanische Quartett in den Top Ten.
Während sich die südamerikanischen Teams in den oberen Regionen der Weltrangliste tummeln, verbesserten sich weiter hinten auch diverse Teilnehmer des Afrikanischen Nationen-Pokals und des Concacaf Gold Cup.
Neben Concacaf-Meister Mexiko (12, plus 6) und Finalgegner USA (22, plus 8) machte insbesondere Haiti (83, plus 18) dank seinem überraschenden Halbfinaleinzug diverse Plätze gut.
Afrikameister Algerien (40, plus 28) war nach Rängen wie auch nach Punkten (plus 117) der größte Aufsteiger der Juli-Weltrangliste, während Finalist Senegal (20, plus 2) trotz nur leichter Verbesserung seine beste Klassierung erreichte. Zudem wurden die großartigen Leistungen von Halbfinalist Nigeria (33, plus 12) und der überraschenden Viertelfinalisten Madagaskar (96, plus 12) und Benin (82, plus 6) mit beträchtlichen Ranggewinnen belohnt.
Die nächste FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste erscheint am 19. September 2019.
Spitzenreiter | Belgien (unverändert) |
Aufsteiger in die Top 10 | Kolumbien (8, plus 5) Argentinien (10, plus 1) |
Absteiger aus den Top 10 | Schweiz (11, minus 2) Dänemark (13, minus 3) |
Spiele insgesamt | 146 |
Team mit den meisten Spielen | Team mit den meisten Spielen Algerien, Nigeria, Senegal (je 8 Spiele) |
Größter Aufsteiger nach Punkten | Algerien (plus 117 Punkte) |
Größter Aufsteiger nach Rängen | Algerien (plus 28 Ränge) |
Größter Verlierer nach Punkten | Nicaragua (minus 43 Punkte) |
Größter Verlierer nach Rängen | Burundi (minus 14 Ränge) |
Neu rangierte Teams | - |
Nicht mehr rangierte Teams | - |
Inaktive Teams (nicht rangiert) | - |